Allgemeinen Geschäfts- und Leistungsbedingungen (AGB) von Leadpeak für Onlinemarketing-Dienstleistungen

1. Anwendungsbereich, Vertragspartner

1.1. Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle, auch künftige,
Geschäftsbeziehungen zwischen dem Vertragspartner (nachfolgend „Kunde“) und Leadpeak
(nachfolgend „Wir“ oder „Uns“). Bei Leadpeak handelt es sich um die Firma:

Leadpeak GmbH
Magdalene-Schoch-Straße 5
97074 Würzburg
Tel: +49 931 80 99 88 99
E-Mail: info@leadpeak.me
Geschäftsführer: Reemt Windmann und Norma Jeising

1.2. Diese AGB gelten nur gegenüber Unternehmern i.S.d. § 14 BGB. Als Unternehmer gilt
hiernach auch, wer die Leistungen im Zuge der Aufnahme einer gewerblichen oder selbständigen
beruflichen Tätigkeit beauftragt. Wir schließen keine Verträge mit Verbrauchern im Sinne des § 13
BGB ab. Der Kunde versichert bei Vertragsschluss als Unternehmer gemäß § 14 BGB bzw.
Kaufmann im Sinne des Handelsgesetzbuchs (HGB) zu handeln.
1.3. Diese AGB gelten ausschließlich. Entgegenstehende oder von diesen AGB abweichende
Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, wir haben ausdrücklich schriftlich
ihrer Geltung zugestimmt.
1.4. Im Einzelfall getroffene, individuelle Vereinbarungen (einschließlich Nebenabreden,
Ergänzungen und Änderungen) haben Vorrang vor diesen AGB. Gleiches gilt für abweichende
Vereinbarung hinsichtlich der zwischen den Parteien geschlossenen Verträge. Derartige
abweichenden individuelle Vereinbarungen bedürfen jedoch in jedem Fall der Schriftform.
1.5. Die Vertragssprache ist Deutsch.

2. Vertragsgegenstand, Vertragsschluss

2.1. Der Vertragsschluss erfolgt nur gegenüber Unternehmern im Sinne dieser AGB (vgl. Ziffer
1.2.).
2.2. Wir erbringen für den Kunden verschiedene onlinebasierte Werbemaßnahmen (bspw.
Suchmaschinen-Marketing (SEA), Suchmaschinenoptimierungskampagnen (SEO), Betreuung von
Werbekampagnen), Dienstleistungen zur Websiteerstellung sowie weitergehende
Onlinemarketingdienstleistungen. Soweit nicht ausdrücklich und schriftlich anders vereinbart,
schulden wir dabei nicht die Erbringung eines Werkes. Ein Anspruch auf Erreichen eines konkreten
Erfolgs besteht demnach grundsätzlich nicht.
2.3. Verträge werden schriftlich oder fernmündlich (z.B. Videochat, Telefon, E-Mail etc.)
geschlossen. Ein Vertrag kommt dann zustande, wenn der Kunde ein Vertragsangebot
unterschreibt oder in sonstiger Weise akzeptiert bzw. bestätigt. Eine Bestätigung kann auch in
Textform erfolgen.
2.4. In Bezug auf die von uns zu erbringenden Dienstleistungen steht uns gegenüber dem Kunden
ein Leistungsbestimmungsrecht nach § 315 BGB zu.
2.5. Bei Kampagnenzielen handelt es sich nicht um einen unmittelbar durch die Tätigkeit
herbeizuführenden Erfolg im Sinne eines Werkes nach § 631 ff. BGB, sondern um einen erhofften
wirtschaftlichen Erfolg.
2.6. Wir werden die vereinbarten Dienstleistungen gemäß unserem Angebot mit der erforderlichen
Sorgfalt durchführen. Wir sind gleichfalls dazu berechtigt, uns zur Vertragsdurchführung der Hilfe
Dritter zu bedienen.

3. Preise und Bezahlung

3.1. Unsere Preise sind verbindlich und verstehen sich jeweils netto zuzüglich gesetzlicher
Umsatzsteuer. Zahlungen haben in Euro (€) zu erfolgen.
3.2. Die Vergütung unserer Dienste ist grundsätzlich nach Vertragsschluss und Rechnungsstellung
innerhalb von 14 Tagen zur Zahlung fällig. Der Kunde ist daher im Hinblick auf seine
Zahlungsverpflichtung vorleistungspflichtig. Wurde Vorauskasse per Banküberweisung vereinbart,
ist die Zahlung sofort nach Vertragsabschluss fällig, sofern die Parteien keinen späteren
Fälligkeitstermin ausdrücklich vereinbart haben.
3.3. Für die Zahlung maßgebend ist das Datum der Wertstellung auf unserem Konto. Zahlungen
werden entgegen den §§ 366, 367 BGB zunächst auf die jeweils älteste Hauptforderung
angerechnet. Im Einzelfall können andere Zahlungsbedingungen vereinbart werden.
3.4. Wir sind verpflichtet, dem Kunden eine ordnungsgemäße Rechnung auszustellen. Diese wird
als PDF-Dokument bzw. ggf. als E-Rechnung versandt.
3.5. Alle gerichtlichen und außergerichtlichen Kosten im Zusammenhang mit der Eintreibung von
Forderungen, die uns aufgrund der nicht fristgerechten Zahlung des Kunden entstehen,
einschließlich der Gebühren der von uns für die Eintreibung der Forderung eingeschalteten Dritten,
gehen zu Lasten des Kunden.
3.6. Sofern die Zahlung als SEPA-Lastschrift vereinbart wurde, verpflichtet sich der Kunde, für den
Fall, dass die vereinbarte Lastschrift nicht von seinem Konto eingezogen werden konnte und eine
Rückbuchung erfolgt, den geschuldeten Betrag binnen drei Werktagen nach Rückbuchung an uns
zu überweisen und die durch die Rückbuchung veranlassten Kosten durch das Kreditinstitut zu
übernehmen.
3.7. Eventuelle Preisanpassungen werden per E-Mail kommuniziert. Der Kunde hat sechs Wochen
ab Bekanntgabe Zeit, um der Preisanpassung zu widersprechen. Sollte er den Preisanpassungen
nicht widersprechen, gelten diese als angenommen.

4. Zusätzliche erfolgsabhängige Vergütung

4.1. Zusätzlich zur vereinbarten Vergütung kann vertraglich eine erfolgsabhängige
Zusatzpauschalvergütung vereinbart werden, die sich an der Höhe der Werbeausgaben oder
an der Anzahl qualifizierter Leads („Sales Qualified Leads“, nachfolgend „SQL“) orientiert.
4.2. Ein SQL im Sinne dieser Vereinbarung ist gegeben, wenn der Kunde eine Anfrage über
ein Kontaktformular erhält, nach Absenden eines Leadformulars ein Aufruf der „Danke-Seite“
erfolgt oder der Kunde einen erfolgreichen Webhook mit Information erhält, dass ein
Leadformular oder eine Anmeldung eingegangen ist. Ein SQL liegt auch dann vor, wenn der
Kunde einem Anruf über eine dafür vorgesehene Vertriebstelefonnummer (Telefontracking)
mit einer Gesprächsdauer von mindestens 2 Minuten erhält.
4.3. Der Kunde hat das Recht, gegen einzelne SQL, die abgerechnet wurden, auf
Einzelfallbasis Einspruch zu erheben. Der Einspruch muss innerhalb von 14 Kalendertagen
nach Übermittlung der entsprechenden Abrechnung schriftlich erfolgen und nachvollziehbar
begründet sein. Nach Ablauf dieser Frist gelten die SQL als anerkannt.
4.4. Eine Überprüfung der tatsächlich erreichten SQL erfolgt alle 6 Monate sowie bei
Beendigung des Vertragsverhältnisses. Ergibt sich aus dieser Überprüfung, dass die
ursprünglich garantierte Anzahl an SQL nicht erreicht wurde, erstatten wir die Differenz im
Verhältnis zur vereinbarten Pauschale (Beispiel: Bei 6 SQL zu wenig = 6 x 20 € = 120 €
Rückzahlung). Wird die ursprünglich garantierte Anzahl an SQL im 6-monatigen
Prüfzeitraum überschritten, sind wir nicht berechtigt, eine Nachforderung geltend zu machen.
Wir sind jedoch berechtigt, die monatlich zu leistende Zusatzpauschale basierend auf den
tatsächlich erreichten SQL ab dem darauffolgenden Abrechnungszeitraum entsprechend
anzupassen (Beispiel: 6 SQL/Monat vereinbart, 7 SQL/Monat erreicht = 7 SQL-Pauschale ab
neuem Abrechnungszeitraum).
4.5. Ist es uns nicht möglich SQLs zu ermitteln, orientiert sich die Zusatzvergütung an den
Werbeausgaben des Kunden. Ist es uns nicht möglich, weder Formularabsendung noch
Telefonanrufe zu tracken, so steht uns eine Zusatzvergütung in Höhe von 10 % der
Werbeausgaben zu. Ist es uns nicht möglich, Formularabsendung oder Telefonanrufe zu
tracken, so steht uns eine Zusatzvergütung in Höhe von 5 % der Werbeausgaben zu. Sollte
in letztgenanntem Falle jedoch die SQL-Pauschale höher sein als die prozentual errechnete
Zusatzvergütung, so wird die SQL-Pauschale geltend gemacht.

5. Vertragslaufzeit, Kündigung

5.1. Der Vertrag wird auf unbestimmte Zeit geschlossen. In den ersten sechs Monaten ist eine Kündigung ausgeschlossen. Nach Ablauf der ersten 6 Monate kann der Vertrag mit einer Frist von 3 Monaten zum Monatsende gekündigt werden.
5.2. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
5.3. Ein außerordentlicher Kündigungsgrund liegt insbesondere dann vor, wenn sich der Kunde mit
der fälligen Vergütung in Verzug befindet und auch nach Mahnung durch uns samt Setzung einer
angemessenen Frist die Vergütung bis zum Ablauf der Frist nicht zahlt oder sich für zwei
aufeinander folgende Abrechnungszeiträume mit der Entrichtung der geschuldeten Vergütung in
Verzug befindet.
5.4. Kündigungen bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform.

6. Mitwirkung des Kunden, Verzug

6.1. Der Kunde hat die ihm obliegenden Mitwirkungshandlungen vollständig und fristgemäß zu
erbringen. Unterlässt der Kunde eine Mitwirkungshandlung und verhindert damit die
Leistungserbringung oder den Erfolgseintritt, bleibt unser Vergütungsanspruch unberührt. Gleiches
gilt, sofern wir aufgrund fehlender Mitwirkungshandlungen des Kunden oder sonstigen
Hinderungsgründen, welche aus der Sphäre des Kunden stammen daran gehindert sind, die
vereinbarten Dienstleistungen zu erbringen.
6.2. Insbesondere ist der Kunde verpflichtet, auf die Kommunikation mit uns einzugehen und die
von uns erarbeiteten und vorgegebenen Strategien umzusetzen.
6.3. Sind unsererseits Werbemaßnahmen geschuldet, ist der Kunde insbesondere verpflichtet, uns
sämtliche Informationen, Texte, Dateien etc., die für die Erfüllung unserer vertraglichen Pflichten
notwendig sind, in einem verarbeitbaren Format zur Verfügung zu stellen.
6.4. Die Fristen für unsere Leistungserbringungen beginnen nicht, bevor nicht der fällig gestellte
Rechnungsbetrag bei uns eingegangen ist und vereinbarungsgemäß die für die Leistungserbringung notwendigen Daten bei uns vollständig vorliegen und die Gründe hierfür aus
der Sphäre des Kunden stammen.
6.5. Sofern der Kunde mit fälligen Zahlungen in Verzug ist, behalten wir uns vor, unsere Leistungen
bis zum Ausgleich des offenen Betrages zu verweigern bzw. nicht auszuführen.
6.6. Ist der Kunde im Fall der Ratenzahlung mit mindestens drei fälligen Zahlungen in Verzug, ist
die gesamte restliche Vergütung bis zum nächsten ordentlichen Beendigungstermin fällig. Wir sind
zudem berechtigt, die Leistungen einzustellen und den Vertrag außerordentlich zu kündigen.

7. Pflichten des Kunden

Der Kunde sichert zu, dass die von ihm mitgeteilten Daten und Inhalte richtig und vollständig sind.
Er verpflichtet sich, uns jeweils unverzüglich über Änderungen der mitgeteilten Daten und Inhalte
zu unterrichten. Dies betrifft insbesondere Name, postalische Anschrift, E-Mail-Adresse etc.

8. Gewährleistung, Verjährung

8.1. Die Gewährleistung bestimmt sich vorbehaltlich folgender Regelungen nach den gesetzlichen
Vorschriften.
8.2. Eine Garantie besteht nur, wenn diese ausdrücklich abgegeben wurde. Der Kunde ist
verpflichtet, seinen vertraglichen Mitwirkungspflichten nachzukommen. Verhindert der Kunde die
Leistungserbringung oder den Erfolgseintritt im Sinne von Ziffer 5.1 dieser Vereinbarung, so ist
dieser nicht berechtigt, sich auf die Garantie zu berufen.
8.3. Der Kunde sichert zu, dass diesem bewusst ist, dass ein Erfolg von Werbeanzeigen oder der
von uns erstellten Seiten nicht garantiert werden kann, da dies im Einflussbereich Dritter liegt. Eine
nicht erfolgreiche Kampagne stellt daher keinen Mangel dar. Auch haften wir nicht für entgangene
Umsätze aufgrund von nicht erfolgreichen Kampagnen.
8.4. Der Kunde sichert zu, dass diesem bewusst ist, dass Drittanbieter wie beispielsweise Google
oder Facebook entsprechende Richtlinien vorhalten, nach denen diese jederzeit berechtigt sind,
einzelne Werbekampagnen aus ihren Angeboten zu entfernen. Wir übernehmen demnach keine
Gewährleistung für derartige, durch Drittunternehmen veranlasste Vorgänge.
8.5. Der Kunde hat unsere Leistungen unverzüglich zu prüfen und etwaige Mängel unverzüglich
(spätestens nach 7 Werktagen) in Text- oder Schriftform zu rügen. Die Rügefrist beginnt bei
offenen Mängeln mit der Übermittlung, bei verdeckten Mängeln mit ihrer Entdeckung. Unterlässt
der Kunde die rechtzeitige, detailliert gefasste Mängelrüge in Text- oder Schriftform, so gilt die
Leistung als genehmigt. Spätere Beanstandungen sind irrelevant.

9. Haftung

9.1. Wir haften dem Kunden aus allen vertraglichen, vertragsähnlichen und gesetzlichen, auch
deliktischen Ansprüchen auf Schadens- und Aufwendungsersatz wie folgt:
• bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit,
• bei vorsätzlicher oder fahrlässiger Verletzung des Lebens, des Körpers oder der
Gesundheit,
• aufgrund eines Garantieversprechens, soweit diesbezüglich nichts anderes geregelt ist,
• aufgrund zwingender Haftung, wie etwa nach dem Produkthaftungsgesetz.
9.2. Verletzten wir fahrlässig eine wesentliche Vertragspflicht, ist die Haftung auf den
vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, sofern nicht gemäß vorstehender Ziffer
unbeschränkt gehaftet wird. Wesentliche Vertragspflichten sind Pflichten, die der Vertrag uns nach
seinem Inhalt zur Erreichung des Vertragszwecks auferlegt, deren Erfüllung die ordnungsgemäße
Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde
regelmäßig vertrauen darf.
9.3. Eine über die Ziffern 8.1. und 8.2. hinausgehende Haftung ist ausgeschlossen.
9.4. Vorstehende Haftungsregelungen gelten auch im Hinblick auf die Haftung unserer
Erfüllungsgehilfen und gesetzlichen Vertreter.
9.5. Der Kunde sichert insbesondere zu, dass diesem bewusst ist, dass Drittanbieter wie
beispielsweise Google oder Meta entsprechende Richtlinien vorhalten, nach denen diese jederzeit
berechtigt sind, einzelne Werbekampagnen aus ihren Angeboten zu entfernen. Wir übernehmen
demnach keine Haftung für derartige durch Drittunternehmen veranlasste Vorgänge.
9.6. Der Kunde ist für die Rechtskonformität etwaiger Werbekampagnen- und Umsetzungen
(Werbeanzeigen, Direct-Mail, Internetauftritte, Impressum, Datenschutzerklärungen, Bilder, Videos
etc.) ausschließlich selbst verantwortlich. Er hat dafür Sorge zu tragen, dass diese nicht die Rechte
Dritter verletzen. Eine Haftung unsererseits ist hierfür – ausgenommen Ziffer 8.1. und 8.2. –
ausgeschlossen.
9.7. Wir haften nicht für eigenständig vorgenommenen Änderungen an den von uns erstellten
Inhalten oder in Bezug auf die von uns erbrachten Dienstleistungen. Nimmt der Kunde bspw.
eigenständige Werbemaßnahmen vor, verändert Suchmaschinenoptimierungskampagnen- bzw.
Einstellungen, ändert Werbekampagnen etc., kann sich dies auf die von uns vorgenommenen
Dienstleistungen und Arbeiten auswirken und diese negativ beeinflussen. Für die sich daraus
ergebenden negativen Folgen liegt die Verantwortlichkeit allein beim Kunden.

10. Aufrechnung, Zurückbehaltung, Abtretung

10.1. Wir sind berechtigt, die Ansprüche und Forderungen aus unserer Geschäftsverbindung
abzutreten. Sofern eine solche Forderungsabtretung durch uns wahrgenommen wird, wird der
Kunde aufgefordert, an den Abtretungsempfänger zu zahlen. Eine leistungsbefreiende Zahlung
erfolgt dann mit Eingang der Zahlung beim Abtretungsempfänger.
10.2. Der Kunde hat nur ein Aufrechnungsrecht mit von uns unbestrittenen oder rechtskräftig
festgestellten Gegenansprüchen.

11. Übertragung von Rechten, Freistellung

11.1. Wir sind berechtigt, die vom Kunden im Rahmen der Vertragserfüllung zur Verfügung
gestellten Unterlagen und sonstigen Materialien zur Vertragserfüllung zu verwenden.
11.2. Der Kunde steht dafür ein, dass sämtliche Materialien, die uns zum Zwecke der
Auftragserfüllung zur Verfügung gestellt wurden, nicht mit Urheberrechten, Leistungsschutzrechten
oder sonstigen Rechten Dritter belastet sind.
11.3. Für den Fall, dass wir im Zusammenhang mit den vom Kunden bereitgestellten Bildern oder
sonstigen Materialien wegen Urheberrechtsverletzungen, Schutzrechtsverletzungen oder
Verletzungen des allgemeinen Persönlichkeitsrechtes oder sonstiger Rechtsverletzungen in
Anspruch genommen werden, stellt der Kunde uns von hierdurch entstehenden Schäden,
einschließlich der erforderlichen Kosten der Rechtsverfolgung oder -Verteidigung auf erstes
Anfordern hin frei.

12. Referenznennung

Wir sind vorbehaltlich des jederzeit möglichen, schriftlichen Widerrufs des Kunden dazu berechtigt,
auf eigenen Werbeträgern und insbesondere auf unserem Internetauftritt mit Namen (bzw.
Firmennamen), Firmenlogo und den Ergebnissen der Zusammenarbeit zu werben. Wir sind
insofern berechtigt, auf den Kunden hinzuweisen und ihn als Kunden aufzuführen
(Referenzhinweis).

13. Geistiges Eigentum

13.1. Die von uns erstellten Arbeits- und Leistungsergebnisse sind urheberrechtlich geschützt. Der
Kunde erhält alle Verwertungsrechte an den für ihn durch uns erstellten Inhalten (Bspw. Website, Werbekampagne). Es ist dem Kunden jedoch nicht gestattet, die zur Verfügung gestellten
Materialien oder Teile daraus für andere als die vertraglich vorgesehenen Zwecke zu nutzen oder
an Dritte weiterzugeben (dies gilt auch für verbundene Unternehmen). Insbesondere ist es dem
Kunden nicht erlaubt, die Materialien selbst anzubieten, zu vertreiben oder außerhalb des
vereinbarten Vertragszweckes zu nutzen.
13.2. Die Einräumung entsprechender Nutzungsrechte steht zudem unter der Bedingung der
vollständigen Vergütungszahlung.

14. Schlussbestimmungen

14.1. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechtes.
14.2. Erfüllungsort und Gerichtsstand für alle aus diesem Vertrag sich ergebenden Streitigkeiten ist
– soweit gesetzlich zulässig – unser Sitz. Es gilt deutsches Recht.
14.3. Sollten sich einzelne Bestimmungen dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen oder
geschlossener Verträge als unwirksam oder undurchführbar erweisen, so berührt dies nicht die
Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen. Unwirksame Bestimmungen werden durch Regelungen
ersetzt, deren wirtschaftlicher Erfolg dem mit der unwirksamen Klausel Beabsichtigten so weit wie
möglich entspricht.

Stand: 06/2025